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Informationen zu den Treffen der Strandläufer

Wintersaison  2024 - 2025

Vorschau Mai Treffen

Wir schließen die winterliche Vortragsreihe wieder mit einem Außentermin. Das Ziel ist die Kreisstadt Grevesmühlen, genauer gesagt das neue Wasserwerk in Wotenitz. Dort werden wir am Dienstag, 06.05.2025, um 18:00 h von der Verbandsvorsteherin des Zweckverband Grevesmühlen, Frau Sandra Boldt, und dem Betriebsleiter, Herr Mathias Peters, erwartet. In zwei Gruppen aufgeteilt werden wir das Wasserwerk Wotenitz, welches am 12.05.2023 in Betrieb genommen wurde, besichtigen und eine Führung auf dem Wasserlehrpfad erhalten.

Abschließend haben wir die Möglichkeit zum Grillen. Es steht ein großer Grill zur Verfügung. Die angrenzenden Sitzplätze sind überdacht, außerdem gibt es ein festes Gebäude, falls ein paar Tropfen Wasser von oben kommen sollten.

Wir stellen uns das Grillen so vor, dass jemand aus der Gruppe - Heike Jasker hat zugesagt – den Job übernimmt und alle Strandläufer das Grillgut, Geschirr und Besteck von Zuhause mitbringen. Ebenso die Getränke. Der Abfall wird nach dem Verursacherprinzip entsorgt. Heike besorgt die Holzkohle und mit einem kleinen Obolus kann jeder dazu beitragen, seine Kosten zu decken.

  Der Wasser-Lehrpfad gehört zum Zweckverband, jedoch dürfen keine Gebührengelder für die Unterhaltung verwendet werden, da es sich um eine Körperschaft des öffentlichen Rechts handelt. 

  Die Deckung der Kosten für neue Kinderspielgeräte und die Pflege des Lehrpfades werden von einem Verein getragen. Der „Verein zur Förderung des sorgsamen Umgangsmit der Ressource Wasser e.V.“ finanziert sich ausschließlich über Spenden. 

  In der Anlage gibt es einen kleinen Spendenbrunnen, wo Geldstücke hineinrollen können. Diesen Spaß sollten wir alle ausprobieren, zumal die Führungen kostenfrei für uns sind. Die Ehrenamtlichen freuen sich darüber und können das Geld für Ergänzungen und Reparaturen einsetzen.

Treffen der Strandläufer in der Saison 2024 / 2025

Klönschnack-Abend am Dienstag, 01.04.2025. Zum letzten Mal in dieser Wintersaison trafen wir uns im Tarnewitzer Hof. Zu einem Klönschnack-Abend, weil der vorgesehene Referent unserer regionalen Tageszeitung aufgrund kurzfristiger interner Änderungen innerhalb der Redaktion für diesen Tag nicht zur Verfügung stand. Die 24 anwesenden Strandläufer nahmen die Gelegenheit wahr, sich untereinander mit wechselnden Gesprächspartnern auszutauschen, was sehr gut angenommen wurde.

Vom Ruder-Rettungsboot zum Seenot-Rettungskreuzer, das bedeutet knapp 160 Jahre Geschichte der Seenotrettung.

Darüber zu berichten, die Anfänge darzustellen und dabei nicht die Gegenwart zu vergessen, das ist dem Referenten Jörg Westphal sehr gut gelungen. In lockerer Atmosphäre wurde den 35 Anwesenden nahegebracht, wie alles angefangen hat. Wenngleich 180 hauptberufliche Seenotretter gibt, darf man nicht vergessen, dass diese von 800 freiwilligen Seenotrettern unterstützt werden. In 55 Stationen an Nord- und Ostsee stehen sie bereit, in Notlagen einzuspringen, um Menschenleben zu retten. Die weitverbreitete Meinung, dass Leichtsinn und Alkoholmissbrauch zu vielen Einsätzen führen, konnte Jörg Westphal entkräften, da ihm nur ein Vorfall aus dem letzten Jahr bekannt war.

  Die Organisation finanziert die Arbeit und das Material ausschließlich durch Zuwendungen ohne staatliche Zuschüsse, das reicht vom kleinen Spendenboot in der Stammkneipe bis hin zu kompletten Rettungsbootsspenden. 85 % der Spendeneinnahmen werden in den Rettungsdienst investiert. 

  Die Strandläufer Boltenhagen haben an dem Abend eine Spende von 203,-- € überreichen können, die von einem anonymen Spender mit zusätzlich 100,-- € aufgestockt wurde. Ein herzliches Dankeschön an alle Unterstützer.
  Um auch weiterhin die wichtige Arbeit ausführen zu können, sind Spenden herzlich willkommen. Mehr Infos können hier abgerufen werden.

Die Härte dieser Aufgabe zeigt sich auch in dem Schiffsunglück der Alfred Krupp, bei dem zwei Seenotretter ihr Leben opfern mussten.

Zwei komplexe Themen innerhalb einer Stunde darzustellen, damit jeder auch etwas für sich mit nach Hause nehmen kann – das war nicht einfach am 04.02.2025. Ist dem Referenten, Dr. Joachim Melles, aber sehr gut gelungen, unterstützt von einer lockeren Art der Präsentation, die den 37 Anwesenden gefiel.
Vor dem Einstieg in die Erläuterung einiger Begrifflichkeiten der Gefäßchirurgie wurde auf die teilweise umständliche  Diagnose durch verschiedene Fachärzte an einem Fallbeispiel hingewiesen. Mit dem Tenor, dass der erste Weg stets zum Hausarzt führen sollte, um durch ihn (oder sie) die Wahl des Facharztes vornehmen zu lassen.
  Anschließend wurde auf die Funktionen der Venen und Arterien eingegangen und zuletzt noch einige interessante Einblicke in die medizinische Versorgung gegeben.
  Vielen von uns wurden bei dem Vortrag die Berufsstände von Medizinern, Pflegepersonal und der stationären Versorgung aus einer anderen Perspektive gezeigt, was bei weiteren Einschätzungen hilfreich sein kann.

Der erste Vortrag im neuen Jahr war politisch eingefärbt.
Nein, es ging nicht um Wahlkampf oder die kritische Auseinandersetzung mit den Programmen der antretenden Parteien. Etwas ganz Simples und Selbstverständliches stand auf dem Programm: Transparenz für den Bürger im politischen Leben. Wo werden welche Entscheidungen getroffen und wie kann ich sie als Bürger einsehen, im Internet finden oder wo kann ich Anfragen zu wichtigen Themen stellen. Mit 30 Zuhörern ein gut besuchter Vortrag.
Gerhard Bley, der die regionale Gruppe Mecklenburg-Vorpommern von Transparency International leitet, hielt den Vortrag über "Transparenz in Politik und Verwaltung".
Wer einzelne Punkte nachlesen möchte, kann dieses in Ruhe machen. Unter diesem Link ist der Vortrag derzeit abrufbar
In diesem Zusammenhang könnte für einige auch die Frage zur Erhebung der Zweitwohnungssteuer von Interesse sein.

Das erste Treffen in der neuen Wintersaison ​

​Heike Botzet und Erich Jöckel aus Welzin, die bereits im März 2023 einen Vortrag über Unterwasserfotografie gehalten haben, kommen im November - zu unserem Start in die neue Strandläufer Saison - wieder mit einem spannenden Vortrag.

  Diesmal geht es um das Leben von Weißstörchen. Hauptsächlich um ein Paar dieser anmutigen Vögel, die in diesem Jahr ihre Jungen im Garten von Heike und Erich aufgezogen haben. Das Nest existiert schon viele Jahre an diesem Platz. Es wurde im letzten Winter renoviert und mit einer Beobachtungskamera ausgestattet.

  Es ist wirklich erstaunlich, was dort, in luftiger Höhe, alles passiert und unter normalen Umständen nicht wahrgenommen werden kann. Aber die Fotografien und Videos der beiden Welziner machen es möglich. Zwischen dem Eintreffen der Störche im Frühjahr und dem Verlassen des Nestes im August, dürfen wir an vielen Ereignissen teilhaben.

Einen ersten Einblick gibt es hier.

Und wie war's?
Nicht zu viel versprochen. Der Vortrag hat uns einen sehr guten Einblick in die Welt der Störche gegeben, unterlegt mit interessantem Foto- und Videomaterial. Die Erläuterungen gingen über Welzin hinaus, informierten über Flugrouten und die Auffangstation in Rostock. Sehr professionell hinsichtlich Inhalt und Fotomaterial.
Insgesamt waren 41 Personen gemeldet.
Herzlichen Dank an Erich und Heike

Weihnachtstreffen

Am Dienstag, 03.12.2024, war ein vortragsfreies Treffen für 27 Personen. In geselliger Runde haben wir mit einem à la carte Essen begonnen, anschließend ein kurzer Rückblick zu den bisherigen Zusammenkünften. Gerhard Bley, der den nächsten Vortrag halten wird, vermittelte mit ein paar Worten, was im Januar auf uns zukommen wird.

Im Anschluss wurde der Jutesack, prall gefüllt mit Julklapp, in den Saal getragen und jeder konnte sich ein Geschenk herausnehmen. Diana hatte die wunderbare Idee, spielerisch die Möglichkeit zum „Umtausch“ zu geben. Die Stoppuhr in der einen, den Würfel in der anderen Hand wechselten binnen 15 Minuten sechs Präsente die Besitzer. Mit viel Spaß und lautem Lachen.

Die anschließenden Tischgespräche dauerten bis kurz vor 22:00h.

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